Meisterschaft 2004 - Resumee

Auch wenn die Meisterschaftssaison nicht sehr erfolgreich gelaufen ist, sollten wir nicht den Kopf hängen lassen.

So hat uns zum Beispiel die Mädchen (u14) Mannschaft mit ihren 3 Siegen überrascht und gezeigt, dass unser Nachwuchs durchaus im Stande ist, gute Leistungen zu erbringen. Den 2. Rang (von 5) haben sie sich damit wirklich verdient.

Auch die Herren 35+ haben bewiesen, dass sie noch nicht zum alten Eisen gehören. Auch ihre Bilanz ist sehr erfreulich: 4 Siege und 2 Niederlagen bedeuten den sehr guten 3. Rang im Endklassement.

Die Damen 2 konnten mit 2 Siegen und 4 Niederlagen einen Rang im hinteren Mittelfeld belegen.

Auf der anderen Seite dürfen wir natürlich nicht vergessen, dass heuer 4 Mannschaften absteigen werden:

Die Herren 1 haben trotz eines hart umkämpften aber dennoch verdienten Sieges (gegen Röschitz) den Klassenerhalt nicht geschafft. Möglicherweise wäre der Ausgang ein glücklicher gewesen, wenn wir gegen Waldenstein mit der stärksten Besetzung angetreten wären. Nach 10 Jahren in der B heißt es nun absteigen in die C.

Die Herren 2 haben leider auch mit nur einem Sieg den Abstieg in die Klasse E besiegelt, allerdings wäre hier mit einem Sieg gegen Mühldorf der Klassenerhalt drinnen gewesen.

Die Herren 45+ hatte heuer wohl ihre schwärzeste Saison. Nach den letzten doch sehr erfolgreichen Jahren, verloren sie heuer alle ihre Spiele und steigen somit in die Klasse C ab.

Die Damen 1 haben zwar ein Spiel gewinnen können, aber wegen der Niederlage im direkten Spiel mit dem Vorletzten den letzten Rang belegt. Damit spielen sie im nächsten Jahr in der Klasse D.

Gerade hier müssen wir uns allerdings an der Nase nehmen und einerseits versuchen, unseren Nachwuchs noch mehr zu fördern und vor allem mit in die Mannschaft integrieren und andererseits unsere langjährigen Stammspieler dazu ermutigen, sich wieder mehr dem Tennis zu widmen. Nur so schaffen wir es, dass wir uns auch in den nächsten Jahren erfolgreich im Kreis Nordwest positionieren und als ernstzunehmender Gegner akzeptiert werden.

Matthias Fritz